
Aus einem kurzen Blick wird ganz schnell ein ganzer Abend!
Ich erklär Dir, weshalb es logisch ist, dass Du dauernd am Handy hängst:
Dopamin-Hunting:
Die Sucht nach dem schnellen Kick auf Social Media ist leider wie Schokolade fürs Gehirn. Jedes neue Reel/ Story löst einen kleinen Dopaminschub aus. Das ist das Glückshormon, das uns antreibt und belohnt.
Es fühlt sich erstmal gut an, also wollen wir mehr davon.
Aber wie bei Schokolade hält der „Zuckerrausch“ nicht lange!
Es braucht immer mehr Input, um dasselbe gute Gefühl zu erzeugen.
Ergebnis: Endloses Scrollen
So viele gestresste Frauen sind im “Freeze” (Reaktion des Nervensystems bei übermäßigen chronischen Stress):
Wir fühlen uns überfordert oder leer – und genau dann kommt das „binge scrolling“ ins Spiel.
Social Media wird in diesem Zustand zu einer Art „Betäubung“:
Wir lenken uns ab, anstatt uns den Ursachen unseres Stresses zu stellen. Das Gehirn bleibt dabei jedoch im Alarmzustand, was die Erschöpfung noch verstärkt. Du bist wie in einem Hamsterrad aus Reizüberflutung und innerer Starre gefangen.
Das dauernde Scrollen - Binge Scrolling
fühlt sich erstmal nach einem Flow-Zustand an, denn Du vergisst völlig die Zeit... Es ist aber leider nur ein Fake-Flow!
Flow ist ein Zustand völliger Vertiefung.
Social Media imitiert diesen Zustand durch unendliches Scrollen und schnelle Inhalte.
Der Unterschied:
Echter Flow gibt Energie, während Fake-Flow uns auslaugt, weil keine echten Erfolge erzielt werden!
Das Bedürfnis nach Verbindung
Social Media bedient ein tiefes menschliches Bedürfnis: Verbindung zu anderen Menschen. Likes, Kommentare und Nachrichten fühlen sich an wie kleine soziale Interaktionen. Doch was passiert, wenn diese Interaktionen oberflächlich bleiben?
Statt Dich verbunden zu fühlen, merkst Du irgendwann, dass es nicht reicht. Die Isolation bleibt – oder wird sogar noch verstärkt.
Und was machst Du dann?
Du greifst wieder zum Handy, in der Hoffnung, das Loch zu füllen.
Das ist ein absoluter Teufelskreis.
Warum Social Media Dich überfordert
Jetzt kommt der entscheidende Punkt:
Wenn Du sowieso schon gestresst bist, ist Social Media der schlechteste Ort, um Dich zu entspannen.
Warum?
Weil es Dein Gehirn mit Reizen und Informationen überflutet.
Es muss in kürzester Zeit unendlich viele Eindrücke verarbeiten. Das ist wie ein Marathonlauf – aber für Dein Gehirn.
Statt der erforderlichen Entspannung setzt Du Dein Nervensystem noch mehr unter Stress.
Und das verstärkt den Freeze-Modus, das Dopamin-Hunting und den Fake-Flow!!!
Wie Du den Teufelskreis durchbrichst:
Erkenne den Mechanismus. Mach Dir bewusst, was hinter Deinem Verhalten steckt. Es ist eine natürliche Reaktion Deines Gehirns.
Plane bewusste Offline-Zeiten. Setze Dir klare Grenzen: Morgens und abends kein Handy im Bett oder ein Timer, der Dich nach 30 Minuten erinnert, offline zu gehen.
Stärke echte Verbindung. Statt Likes und Kommentaren setze auf echte Gespräche – persönlich oder am Telefon. Das gibt Dir die Verbindung, nach der Du wirklich suchst.
Reguliere Dein Nervensystem. Atme tief aus, bewege Dich oder mach regelmäßig kleine Mikropausen. Je weniger Dein Nervensystem im Alarmzustand ist, desto weniger wirst Du von Social Media angezogen. Wer glücklich ist, verschwendet keine Zeit am Handy. Sorg also für echte Lebensqualität!
Und jetzt?
Es ist okay, sich mal vom Handy ablenken zu lassen. Aber wenn es zur Dauerschleife wird, darfst Du Dir bewusst machen, was wirklich dahintersteckt – und aktiv daran arbeiten, auszusteigen.
Du hast die Macht, diesen Teufelskreis zu durchbrechen.
Und glaub mir:
Jenseits des Screens wartet das echte Leben – mit echten Verbindungen, echtem Flow und echter Erfüllung.
Genau dafür solltest Du Dir den Soul Spa Club ansehen:
Liebe Grüße,
Peggy