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Superkompensation und Überkompensation

Autorenbild: Peggy HaasePeggy Haase

Powerfrau bzw. Superheldin zum Thema Superkompensation und Überkompensation


Superkompensation ist im Grunde nichts anderes als eine natürliche Form der Selbstfürsorge, die wir alle brauchen. Es bedeutet, Dich bewusst um Deine eigenen Bedürfnisse zu kümmern, anstatt immer nur weiter zu leisten und zu funktionieren.


Und ja, das gilt auch für Powerfrauen wie Dich.


Wir leben in einer Gesellschaft, in der Leistung erwartet wird. Das Gefühl, ständig alles geben zu müssen, kann uns an unsere Grenzen bringen, erschöpfen und komplett ausbrennen lassen.


Superkompensation ist ein biologisches Prinzip, das ursprünglich aus dem Sport stammt. Es beschreibt folgenden Prozess: Wenn Du Dich nach einer Leistung richtig erholst, bevor Du das nächste Mal trainierst, stellst Du damit nicht nur Deine ursprüngliche Leistungsfähigkeit wieder her, sondern wächst darüber hinaus!


ABER wenn Du Dich zu wenig erholst und wieder belastest, bevor Du vollständig regeneriert bist, führt das zu einem Leistungsabfall, den Du im schlechtesten Fall durch Mehrarbeit kompensieren willst.


Das ist dann die Überkompensation – der Punkt, an dem wir denken, wir müssten noch mehr und immer schneller leisten, um alles zu schaffen. Du übertrittst immer wieder Deine Grenzen, weil Du denkst: Das pack ich auch noch!

Oder: "Ich muss das schaffen - egal, wie!"


Phasenweise Vollgas geben - gern.

Dauerhaft - Implosionsgefahr.


Du riskierst es, mit der Zeit in einen Teufelskreis von Überforderung zu geraten, der zu einem laaaaangwieirigen Burnout führen kann.


Es geht nicht darum, nie wieder Stress zu haben, denn Stress gehört zum Leben dazu. Er kann uns motivieren und anspornen, Ziele zu erreichen.

Es geht um die Balance zwischen An- und Ent-spannung.


Mach Schluss mit Dauerstress - Du zwingst Dich damit zu etwas Unmöglichem wie z.B. auf dem Wasser gehen.


Anzeichen von Überkompensation


  • Ständige Erschöpfung: Selbst nach einer Pause/ nach Schlaf/ nach dem Wochenende fühlst Du Dich nicht erholt.

  • Körperliche Beschwerden: Kopfschmerzen, Verspannungen, Magen-Darm-Problemen, Ohrgeräusche – Dein Körper gibt klare Warnsignale.

  • Emotionale Überreaktionen: Du bist schnell gereizt oder super überfordert.

  • Gedankliche Spiralen: Deine To-Do-Liste dreht sich ständig in Deinem Kopf – vor allem abends im Bett.

  • Gefühl von Leere: Trotz aller Anstrengung hast Du das Gefühl, nie genug zu schaffen oder nicht gut genug zu sein.


Du erkennst Dich wieder? Dann handle!



Wer für seine Balance Unterstützung sucht, der findet hier genau das Richtige:


 

Liebe Grüße,

Peggy ♡



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